Am 2.Tag war die U15 und Erwachsenen am Start.
Für unsere U15 war nichts zu holen bei dem mit 7 Nationen sehr stark besetzte Turnier. Zudem gibt es in Belgien die Regel, dass man nur in die Trostrunde kommt, wenn man gegen den Finalisten verloren hat.
Diese Hürde stellte sich für unsere U15 als zu hoch heraus und so blieb es Marlene Winter vorbehalten, wenigstens noch um Platz drei kämpfen zu dürfen, nachdem sie gut begonnen hatte und sich bis ins Halbfinale vorkämpfen konnte. Dort war sie, wie auch im Kampf um Platz Drei, ihren Gegnerinnen körperlich zu sehr unterlegen und somit kam noch Platz 5 für Marlene heraus, das aber ein gutes Ergebnis ist.
In der U21 hatte Dunja Khabbazeh bis 44 kg mal wieder keine Gegnerin, so wie auf fast jedem Wettkampf und ging dann bei den Damen bis 48 Kg auf die Matte, wo sie sich den 2.Platz erkämpfen konnte. Platz 3 bis 78 Kg erkämpfte sich Jenny Werner, die sich im Halbfinale ebenfalls einer viel kräftigeren Gegnerin aus Holland geschlagen geben musste.
Am Ende nahmen wir die Erkenntnis mal wieder mit nach hause, dass unsere Athleten einfach körperlich sehr viel mehr zulegen müssen.
Hier waren uns die Holländer, Belgier und Engländer in allen Altersklassen um Welten voraus.