S.Geuder, 08.09.2024

7 Titel und 35 Platzierungen für Kim-Chi Athleten

In Neuhof fanden die Hessenmeisterschaften U11 und U13 statt.

Kim-Chi Wiesbaden war mit 41 Teilnehmer am Start und holte insgesamt 26 Medaillen und 35 Platzierungen.
Ein Starkes Ergebnis, wie schon lange nicht mehr.

Hessenmeister wurden:
Mark Pomeranets, Jolin Vasileva, Sofia Macovetchi, Danna Brandic, Nils Rücker, Daniel Gupalo, Rebecca Mägdefrau

Vizemeister wurden:
Sofia Macovetchi, Damir Naimi, Nils Rücker, Lenny Freund, Faya Sekonina, Adna Prosic, Ta Tao Ahn Nguyen

Bronze holten:
Murad Naimi, Amon Mallm, Ta Tao Ahn Nguyen, Guilia D'amplo, Palina gupalo, Leonie Schmidt, Naira Cunja Hajjej, Elisha Leudjen, Anton Breyer, Adna Prosic, Atilian Mladenov

5.Plätze erkämpften:
Pauline Russmann, Melissa Kreim, Mira batarseh, Davor Brandic

7.Plätze erkämpften noch:
Atusa Yari, Viktoria Scales (U11 und U13), Mats Hofmann, Elsa Mugele,

Mit 7 Titel, 26 Medaillen und 35 Platzierungen können wir mit unserem Nachwuchs sehr zufrieden sein.

Besonders hervorzuheben ist unsere Rebecca Mägdefrau, die nun zum 4. Mal in Folge Hessenmeisterin wurde.
Das hat so auch noch keine Kim-Chi Athletin geschafft. Tolle Leistung. Um unserem Nachwuchs muss man sich bei Kim-Chi für die Zukunft nicht sorgen.

Wohin sich das hessische Judo entwickeln wird, kann es einem schon schwindelig werden.
Eine Hessenmeisterschaft nur auf zwei Matten auszurichten, ist einer Hessenmeisterschaft derart unwürdig.
Kinder aus der U11 zuzumuten, erst um 20 Uhr am Samstag nach hause zu kommen und dann am nächsten Tag noch U13 kämpfen zu müssen, können nur Personen terminlich so legen, die noch nie mit Kindern gearbeitet haben.
Das Kampfrichterwesen nimmt dazu immer schlimmer werdende Züge an.
Der Platz würde hier nciht ausreichen, um alle Unsäglichkeiten des Kampfrichterwesens vom Wochenende aufzuführen.
Wenn die Kampfrichter aber selber nicht wahrnehmen, wie die Öffentlichkeit und Basis des HJV deren Auftreten beurteilen, dann sollten sie mal wieder zu den Wurzeln des Kampfrichterwesens zurückkehren.
Ihr Auftritt am Wochenende war keine Werbung für den Judosport und schon garkeine Werbung, um neue - junge Kampfrichter dafür zu begeistern.

Dem Ausrichter kann man wirklich keinen Vorwurf machen, sie haben versucht zu retten, was zu retten war, um der Veranstaltung einen würdigen Rahmen zu geben.
Der HJV muss sich darum sorgen, ob in den nächsten Jahren noch genügend Kinder und deren Eltern noch bereit sind, solche Veranstaltungen noch eimal besuchen zu kommen.
Von uns Vereinstrainern möchte ich hier erst garnicht anfangen zu klagen.
Bei einem Privatturnier würde man sagen; - da fahren wir nicht mehr hin.

Wertschätzung für die Leistung der Kinder sieht definitiv anders aus, als das, was der HJV hier abliefert, - und alle sollten sich hinterfragen, um wen oder was es sich bei einer Hessenmeisterschaft U11 und U13 wirklich dreht?! - Es geht hier nur, aber wirklich NUR um die Kinder (und nicht um die zur Schau Stellung einzelner Kampfrichter).
Mal drüber nachdenken!!!!!